In der vergangenen Woche erlebte Frankfurt am Main das bisher größte Modeevent, das in der Stadt jemals stattfand. Allein in der letzten Woche kamen noch zahlreiche Veranstaltungen dazu, die sich von der Dynamik und der Freude rund um das Thema Mode anstecken ließen.

Damit hat Frankfurt am Main gezeigt, dass es die Frankfurt Fashion Week als Plattform und Schaufenster braucht, um der Modeszene in Frankfurt einen Platz zu geben. Neue und aufstrebende Designerinnen und Designer wie Samuel Gärtner haben sich genauso wohl gefühlt, wie etablierte Top-Designer wie René Storck, Anja Gockel und Albrecht Ollendiek.

Es gibt jetzt eine echte Chance, Frankfurt zu einer Lifestyle- und Fashionstadt weiterzuentwickeln. Vor der Kulisse der weltweit bekannten Skyline präsentierte sich Frankfurt als Fashion Runway mit eigenständigem Charakter und vielfältigen Facetten. Viele kreative Formate, Runways, aber auch Kunst- und Designprojekte inszenierten die Stadt emotional, nachhaltig und vielseitig. Die Bürgerinnen und Bürger Frankfurts genossen Mode und ihre Macher in der ersten Reihe. Die Frankfurt Fashion Week bewies, dass Mode nicht abgehoben, sondern nahbar, nachhaltig und auch erschwinglich sein kann.

Die Frankfurt Fashion Week bot mit insgesamt 121 verschiedenen Events, davon 52 frei zugänglich, und 39 Veranstaltern nationalen sowie internationalen Talenten eine Bühne und setzte mit den Themen „Sustainable Fashion/Design & Art“ eine wichtige Botschaft für Modebegeisterte in Nah und Fern. 123 Designer, darunter 88 regionale, waren mit ihren Shows, Projekten und Aktionen beteiligt.

Zahlreiche Veranstaltungen wie die Frankfurt Fashion Lounge unter der Leitung der Modeunternehmerin Sevinc Yerli, Fashion Shows der Designer René Storck, Anja Gockel, Albrecht Ollendiek, Samuel Gärtner und viele weiterer Designer und Designerinnen, darunter auch viele Jungdesigner und Jungdesignerinnen fanden in wenigen Tagen eine Plattform und eine Sichtbarkeit in der Stadt. Präsentationen und Open Studios luden ein, Fashion und alle Themen rund um nachhaltiges Design zu erkunden und zu erleben. Hervorzuheben ist sicherlich die hohe Beteiligung und Unterstützung der Modebranche in Frankfurt, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, diese Woche erfolgreich zu bestreiten. Hinzu kamen Veranstaltungen wie die Fair Fashion Days, Transforming Frankfurt Fashion, FACES of Frankfurt, die Skateweek, der LEA und viele weitere, die die Plattform der Fashion Week nutzten und sich erfolgreich integrierten.

Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst zieht ein positives Resümee zur Frankfurt Fashion Week 2022 und betont: „Wir haben eine großartige, innovative und stark vernetzte Designerbranche. Das wurde durch die diesjährige Fashion Week sichtbar und erlebbar. Die zahlreichen Veranstaltungen haben den USP von Frankfurt begreifbar gemacht. Das war unser Ziel. Wir sind urban, kreativ und international. Frankfurt ist eine aufregende Stadt! Ich freue mich über das große Interesse und bin stolz auf unsere aktive Kreativwirtschaft und Modeszene. Nun arbeiten wir an der Zukunft der Frankfurt Fashion Week.“

Auch der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt Oliver Schwebel, der mit einem hochmotivierten Team alle beteiligten Partner koordinierte und gemeinsam mit dem Wirtschaftsdezernat die Frankfurt Fashion Week organisierte, stellte zufrieden fest: „Es ist großartig, was in der Stadt Frankfurt gemeinsam mit allen Akteuren in so kurzer Zeit geschaffen wurde. Ein äußerst vielfältiges und buntes Programm mit vielen Highlights, das die Menschen erreicht hat. Jetzt geht es darum, die Ergebnisse auszuwerten, die richtigen Schlüsse zu ziehen und dann Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.“

Die gute Resonanz und die vielen positiven Rückmeldungen machen Lust auf mehr. Frankfurt am Main hat gezeigt, dass die Frankfurt Fashion Week zurecht einen wichtigen Platz im Modekalender des Jahres einnehmen kann. Diese Plattform haben sich die Frankfurter Designerinnen und Designer sowie das gesamte Ökosystem lange erwünscht und auch erträumt.

 

 

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