Kleider-machen-Leute 2020:
Frankfurt sucht die Coronahelden des Alltags
Seit 2015 stellt die Charitykampagne „Kleider machen Leute“ Menschen mit außergewöhnlichen oder gefährlichen Berufen vor. Anerkennung, Wertschätzung und Respekt gegenüber diesen Berufen und den Menschen dahinter stehen im Fokus. Daniel Baldus fotografiert zunächst authentisch am Arbeitsplatz und anschließend im Kostüm oder Maßanzug. Tolle Fotos kommen dabei heraus, die die Menschen, die normalerweise im „Maschinenraum“ einer Stadt arbeiten, in ein „anderes Licht setzen“.
In diesem Jahr wird das Motto umgestellt. Unter dem Slogan „Frankfurt sucht die Coronahelden des Alltags“ sollen Menschen in Szene gesetzt werden, die nicht Homeoffice machen, sondern in vorderster Linie stehen. Das kann die Kassiererin im Supermarkt, eine Hebamme oder eine Pflegekraft, aber auch der Polizist, Paketbote oder ein Arzt sein. Eben Menschen mit Berufen, die sich der Gefahr der Ansteckung mit dem Covid-19 Virus aussetzen, damit Frankfurt sicher und sauber bleibt.
Die Idee unterstützen viele prominente, die gemeinsam mit den „Kleider machen Leute“ Machern den Videoaufruf gestartet haben wie z. B. Wolfgang Kubicki, Heiner Brand, Wolfgang Bosbach und Laura Karasek. Dies sind nur einige bekannte Persönlichkeiten, die gemeinsam Coronahelden des Alltags suchen.